Workshop mit Biber Herrmann

Die ersten Gitarristen, die um 1925 herum den „Blues“ entwickelten, waren akustische Gitarristen. Elektrische Verstärkung gab es noch nicht. Meist waren es Solisten. Diese schufen einen Gitarrenstil, der in den 60er Jahren „Fingerpicking“, oder noch später „Fingerstyle“ genannt werden sollte. Beim Fingerpicking geht es darum, Bass und Melodie gleichzeitig zu spielen, die Gitarre zu orchestrieren.

Die berühmteste Tonart für Blues auf der akustischen Gitarre ist sicherlich E-Dur. Andere Tonarten beim Fingerpicking Blues entfalten jedoch ihren ganz eigenen Reiz. In diesem Kurs lernen wir die Tonart C-Dur im Blues kennen. Diese klingt folkig, locker und verspielt. Anhand einer vereinfachten Form von Gary Davies` „Cocaine Blues“ lernen wir die Basics in C-Dur kennen.

Kenntnisse im Fingerpicking-Stil sollten vorhanden sein.

Matthias „Biber“ Herrmann ist mit vielen Hunderten von Konzerten in Clubs, auf Kleinkunstbühnen und bei Festivals fester Bestandteil der akustischen Blues & Folk - Szene. Der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der Muddy Waters, die Rolling Stones, Eric Clapton und etliche andere Künstler auf die Bühnen Deutschlands holte, sagt über ihn: „Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Land und darüber hinaus. Den traditionellen Blues spielt er mit einer Leidenschaft, die Herz und Seele berührt. Seine eigenen Songs greifen den Blues auf und führen ihn weiter zu einer Musik, die ihre eigene Sprache, Färbung und Tiefgang gefunden hat.“

Dauer: 10.00 - 16.00 Uhr (inklusive einer Mittagspause).

Preis: 80,- Euro.

Anmeldung: info@jtf.de

Mehr zu Biber Herrmann: https://www.biber-herrmann.de/