Das Programm für die 28. Forchheimer Puppentheatertage steht fest!

Wie immer gibt es ein buntes Programm für jung und alt.
Das sagt der Künstlerische Leiter Patrik Lumma zu den kommenden Theatertagen: 

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"Mit den Puppentheatertagen 2024 setzen wir etwas fort, was wir im letzten Jahr mit dem hinreißenden Mozart-Krimi begonnen haben: Eine Puppeninszenierung zu einem berühmten Komponisten. Anlässlich des diesjährigen zweihundertsten Geburtstag von Anton Bruckner haben die „Exen“ aus Passau ein bezauberndes biographisches Stück über den großen Meister geschaffen. Diesmal ist es kein Krimi. Dennoch fesselnd, wie es einer vom bescheidenen Dorfschullehrer zu einem der größten Komponisten seiner Zeit brachte.

Wie weit wir es als Menschen bringen, sieht aus Sicht der anderen Bewohner dieses Planeten möglicherweise anders aus. Dieser Perspektivwechsel gelingt im Figurentheater vielleicht besser als in jeder anderen Kunstform. Und so können wir uns sowohl im Spiegel der Insekten bei „Ein Stück Wiese“ als auch aus Sicht der Meeresbewohner bei „Nymfe“ betrachten. Letzteres sollte ursprünglich eine Bearbeitung des „Undine“- Stoffes werden.
Noch weiter treibt Christiane Klatt diese Verfremdung, indem sie unser modernes Streben nach Genuss-, Gewinn- und Selbstoptimierung auf das traditionelle Kasperle-Ensemble überträgt. Was da herauskommt, ist nicht nur höchst unterhaltsam, sondern zeigt auch das gewaltige Potential, das in dieser alten (Puppen-)Theaterform steckt.
Für Familien und Kinder stellt sie mit „Das Glück das nicht vom Baum fallen wollte“ die Frage, was eigentlich das Glück ist, das wir alle suchen und was Glücklichsein eigentlich bedeutet."